Hallo liebe Blogfreunde! Ich habe heute den neuen Muppetfilm
gesehen und da ich noch keine einzige deutsche Review dazu gefunden habe, habe
ich mich entschlossen mal wieder eine zu verfassen.
Ja die Muppets! In meiner Kindheit ganz groß. In den 80igern als Serie und in den 90igern als Film. Doch in letzter Zeit wurde es still um das Kultpuppentheater aus den USA. Einzelne kleinere Produktionen kamen auf, weltweite Aufmerksamkeit erhielt aber keine davon. Animationsfilme ziehen die Menschen in die Kinos und analoge Puppen sind nur noch in den Sparkassenwerbungen zu sehen.
Es scheint als wäre die Zeit der Muppets vorbei. Wäre da nicht Jason Segal, der schon in Forgetting Sarah Marshall zeigte, dass eine Showeinlage mit Puppen zu einem genialen Ereignis werden kann. Und nach diesem Auftritt ist es nun auch nicht verwunderlich, dass gerade Jason Segal für den neuen Muppetfilm verantwortlich ist. Er ist Drehbuchautor, Regisseur und menschliche Hauptperson in einem.
„The Muppets“ heißt sein Werk und läuft nun seit November in den amerikanischen Kinos. Aber kann es Jason Segal schaffen die Muppets zu neuem Ruhm zu verhelfen?Die Handlung ist recht schnell erzählt:
Gary (Jason Segal) wächst mit seinem Puppenbruder Walter (gesprochen von Peter Linz) in der kleinen Stadt Smalltwon auf. Die beiden sind die größten Muppetfans und es vergeht kein Tag an dem sie keine Folge der Show ansehen. Als Gary seine Freundin Mary (Amy Adams) zu ihrem 10 jährigen Jubiläum nach zu einem Urlaub nach LA einlädt, darf Walter mit um die Muppet Studios zu besichtigen. Doch diese haben schon lange ihren Glanz verloren. Und als seien die heruntergekommenen Bruchbuden nicht genug, der geldgierige Ölbaron Tex Richman will sie auch noch abreisen lassen, um darunter nach Öl zu bohren. Um das zu verhindern trommeln Gary, Mary und Walter, mit der Hilfe von Kermit, den Rest der Muppets zusammen um die für die Rettung der Muppet Studios erforderlichen 10.000.000$ mit nur einer Show zu verdienen.
Soweit die Handlung ohne große Spoiler.
Der Film selbst präsentiert sich so wie man es von einem Muppetfilm erwartet. Es wird viel gesungen, getanzt und vor allem viel Blödsinn gemacht. Ganz klar sind wieder alle Muppets vertreten. Von Kermit, zu Gonzo und Animal, bis hin zu Miss Piggy und Sam Eagle sind alle vertreten. Und natürlich sind auch die typischen Sketche im Film enthalten. Das Ganze ist verpackt in der standard, kinderfreundlichen Freundschafts-/Liebesgeschichte mit Happy End. Diese greift wirklich ganz tief in die Klicheekiste und wirkt an manchen Stellen schon etwas banal und vorhersehbar. Ja ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ein jeder von Euch, würde er von dem Film erzählen ohne ihn gesehen zu haben, den Großteil der Handlung zusammen bringen würde, so vorhersehbar ist der Film. Doch welcher Film ist das nicht? Filme folgen nun einmal in der Regel klaren Mustern und es wäre falsch The Muppets Kreativlosigkeit vorzuwerfen. Klar ist die Rahmenhandlung nicht die originellste. Doch was wäre ein Aufschrei durch die Puppenwelt gegangen, hätte Jason Segal etwas ganz neues aus den Muppets gemacht und versucht die Puppen neu zu erfinden. Nein das hätten wir alle nicht gewollt. Und so bin ich mit dem Resultat doch ganz zufrieden. Die Sketche sind gut, die Lieder animieren zum mitsingen und das Staraufgebot ist einfach klasse! Denn Cameos gibt es in The Muppets unzählige! Ich sage nur Jack Black, Whoopi Goldberg, Selena Gomez, Neil Patrick Harris, Jim Parsons, uvm. sind vertreten.
Und das allerwichtigste ist doch: Die Muppets bleiben die Muppets!
Jedem, der mit den Muppets aufgewachsen ist kann ich den Gang ins Kino herzlich empfehlen. Zwar werdet Ihr das Ganze nicht mehr so lustig finden, wie vor knappen 20 Jahren, aber das nostalgische Gefühl ist die paar Euro ganz sicher wert.
Und auch den jüngeren unter Euch kann ich den Film nur empfehlen. Vor allem, wenn Ihr von den Muppets noch gar nichts gesehen habt und Kermit den Frosch nur in Zusammenhang mit Daniel Kübelböck kennt. Denn in einer Welt, in der mit Computeranimation alles möglich ist, ist es doch sehr interessant mal schönes, altes, analoges Puppentheater zu sehen. Denn genau durch diese Greifbarkeit, durch das analoge, bekommen die Muppets einen gewissen Charme, den Animationsfilme einfach nicht erreichen. Und wer weiß, vielleicht können die Muppets ja eine Wiederauferstehung feiern.
Ja die Muppets! In meiner Kindheit ganz groß. In den 80igern als Serie und in den 90igern als Film. Doch in letzter Zeit wurde es still um das Kultpuppentheater aus den USA. Einzelne kleinere Produktionen kamen auf, weltweite Aufmerksamkeit erhielt aber keine davon. Animationsfilme ziehen die Menschen in die Kinos und analoge Puppen sind nur noch in den Sparkassenwerbungen zu sehen.
Es scheint als wäre die Zeit der Muppets vorbei. Wäre da nicht Jason Segal, der schon in Forgetting Sarah Marshall zeigte, dass eine Showeinlage mit Puppen zu einem genialen Ereignis werden kann. Und nach diesem Auftritt ist es nun auch nicht verwunderlich, dass gerade Jason Segal für den neuen Muppetfilm verantwortlich ist. Er ist Drehbuchautor, Regisseur und menschliche Hauptperson in einem.
„The Muppets“ heißt sein Werk und läuft nun seit November in den amerikanischen Kinos. Aber kann es Jason Segal schaffen die Muppets zu neuem Ruhm zu verhelfen?Die Handlung ist recht schnell erzählt:
Gary (Jason Segal) wächst mit seinem Puppenbruder Walter (gesprochen von Peter Linz) in der kleinen Stadt Smalltwon auf. Die beiden sind die größten Muppetfans und es vergeht kein Tag an dem sie keine Folge der Show ansehen. Als Gary seine Freundin Mary (Amy Adams) zu ihrem 10 jährigen Jubiläum nach zu einem Urlaub nach LA einlädt, darf Walter mit um die Muppet Studios zu besichtigen. Doch diese haben schon lange ihren Glanz verloren. Und als seien die heruntergekommenen Bruchbuden nicht genug, der geldgierige Ölbaron Tex Richman will sie auch noch abreisen lassen, um darunter nach Öl zu bohren. Um das zu verhindern trommeln Gary, Mary und Walter, mit der Hilfe von Kermit, den Rest der Muppets zusammen um die für die Rettung der Muppet Studios erforderlichen 10.000.000$ mit nur einer Show zu verdienen.
Soweit die Handlung ohne große Spoiler.
Der Film selbst präsentiert sich so wie man es von einem Muppetfilm erwartet. Es wird viel gesungen, getanzt und vor allem viel Blödsinn gemacht. Ganz klar sind wieder alle Muppets vertreten. Von Kermit, zu Gonzo und Animal, bis hin zu Miss Piggy und Sam Eagle sind alle vertreten. Und natürlich sind auch die typischen Sketche im Film enthalten. Das Ganze ist verpackt in der standard, kinderfreundlichen Freundschafts-/Liebesgeschichte mit Happy End. Diese greift wirklich ganz tief in die Klicheekiste und wirkt an manchen Stellen schon etwas banal und vorhersehbar. Ja ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ein jeder von Euch, würde er von dem Film erzählen ohne ihn gesehen zu haben, den Großteil der Handlung zusammen bringen würde, so vorhersehbar ist der Film. Doch welcher Film ist das nicht? Filme folgen nun einmal in der Regel klaren Mustern und es wäre falsch The Muppets Kreativlosigkeit vorzuwerfen. Klar ist die Rahmenhandlung nicht die originellste. Doch was wäre ein Aufschrei durch die Puppenwelt gegangen, hätte Jason Segal etwas ganz neues aus den Muppets gemacht und versucht die Puppen neu zu erfinden. Nein das hätten wir alle nicht gewollt. Und so bin ich mit dem Resultat doch ganz zufrieden. Die Sketche sind gut, die Lieder animieren zum mitsingen und das Staraufgebot ist einfach klasse! Denn Cameos gibt es in The Muppets unzählige! Ich sage nur Jack Black, Whoopi Goldberg, Selena Gomez, Neil Patrick Harris, Jim Parsons, uvm. sind vertreten.
Und das allerwichtigste ist doch: Die Muppets bleiben die Muppets!
Jedem, der mit den Muppets aufgewachsen ist kann ich den Gang ins Kino herzlich empfehlen. Zwar werdet Ihr das Ganze nicht mehr so lustig finden, wie vor knappen 20 Jahren, aber das nostalgische Gefühl ist die paar Euro ganz sicher wert.
Und auch den jüngeren unter Euch kann ich den Film nur empfehlen. Vor allem, wenn Ihr von den Muppets noch gar nichts gesehen habt und Kermit den Frosch nur in Zusammenhang mit Daniel Kübelböck kennt. Denn in einer Welt, in der mit Computeranimation alles möglich ist, ist es doch sehr interessant mal schönes, altes, analoges Puppentheater zu sehen. Denn genau durch diese Greifbarkeit, durch das analoge, bekommen die Muppets einen gewissen Charme, den Animationsfilme einfach nicht erreichen. Und wer weiß, vielleicht können die Muppets ja eine Wiederauferstehung feiern.
Ich würde gerne noch so viel über den Film schreiben, doch dann würde ich mich in Details verlieren und ich säße morgen noch hier. Darum sage ich zum Abschluss, dass „The Muppets“ bei weitem zwar nicht der beste Muppetsfilm ist, die Puppen jedoch gut in die heutige Zeit transportiert.
8 von 10 Ostermännern wegen den großen Nostalgie und Kultbonus!
The Muppets wird am 19. Januar in den deutschen Kinos anlaufen
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